5 Tipps zur Vorbereitung auf Ihr perfektes Shooting im kiek.studio

Fünf Tipps für eine entspannte Medienproduktion

1. Kleidung

  • Passende Kleidung: Wählen Sie Geschäftskleidung oder elegante Freizeitkleidung, je nach Branche und gewünschtem Image. Denken Sie an klare Linien, gute Passform und eleganten Stil.
  • Farben: Monochromatische, neutrale Farben (Marineblau, Anthrazitgrau, Schwarz, Weiß, Creme) eignen sich am besten, da sie zeitlos sind und nicht ablenken. Ein subtiler Farbtupfer in einem Accessoire (wie Krawatte oder Schal) verleiht einen individuellen Touch. Vermeiden Sie helle, neon-farbige oder übermäßig auffällige Muster wie Markennamen o.ä., die ablenkend wirken oder schnell aus der Mode kommen können.
  • Passform ist entscheidend: Stellen Sie sicher, dass die Kleidung gut sitzt – nicht zu eng, nicht zu weit. Falten werden sichtbar sein: stellen Sie bitte sicher, dass alles frisch gebügelt oder gedämpft ist.
  • Stoffe: Wählen Sie Stoffe, die nicht leicht knittern oder zu viel Licht reflektieren. Matte Oberflächen werden im Allgemeinen glänzenden vorgezogen.
  • Layering: Ein Blazer oder eine Jacke kann einen professionellen, vielschichtigen Touch verleihen.
  • Accessoires: Halten Sie Schmuck minimal und klassisch. Vermeiden Sie alles, was zu auffällig oder ablenkend ist.
  • Schuhwerk: Obwohl oft nicht im Bild, rundet sauberes, gepflegtes Schuhwerk den Look ab und stärkt Ihr Selbstvertrauen.

2. Make-up

  • Natürliche Betonung: Ziel ist es, gepflegt und ausgeruht auszusehen, nicht übermäßig geschminkt. Konzentrieren Sie sich darauf, den Hautton auszugleichen und Ihre natürlichen Merkmale zu betonen.
  • Haut: Verwenden Sie eine leichte bis mittlere Foundation oder getönte Feuchtigkeitscreme, die zu Ihrem Hautton passt. Kaschieren Sie Unreinheiten oder Augenringe. Mit einem transparenten Puder fixieren, besonders in der T-Zone, um Glanz zu vermeiden.
  • Augen: Bleiben Sie bei neutralen Lidschatten (Braun-, Grau-, Cremetöne). Etwas Mascara zur Definition der Wimpern ist gut. Vermeiden Sie schweren Eyeliner, Glitzer oder kräftige Farben. Augenbrauen sollten gut gepflegt und bei Bedarf leicht aufgefüllt sein.
  • Lippen: Wählen Sie eine Lippenfarbe, die Ihrem natürlichen Lippenton nahekommt, oder ein sanftes Nude/Rosa. Vermeiden Sie sehr dunkle oder leuchtende Lippenstifte, die ablenkend wirken können. Lippenbalsam kann für einen natürlichen Look auch ausreichend sein.
  • Rouge: Ein Hauch von natürlich aussehendem Rouge auf den Wangen, um Wärme hinzuzufügen.
  • Für Männer: Erwägen Sie ein mattierendes Puder, um Glanz zu reduzieren, besonders wenn Sie zu fettiger Haut neigen. Dies kann dezent vom Fotografen oder Make-up Artist aufgetragen werden.
  • Professionelle Hilfe: Erwägen Sie, einen professionellen Make-up Artist zu engagieren, der auf Headshots spezialisiert ist.

3. Rasur & Pflege

  • Bart / Gesichtsbehaarung (Männer): Wenn Sie lieber glatt rasiert sind, rasieren Sie sich am Tag des Shootings gründlich, idealerweise ein paar Stunden vorher, um Rötungen oder Irritationen zu vermeiden. Wenn Sie einen Bart oder Stoppel haben, stellen Sie sicher, dass er ordentlich getrimmt und gepflegt ist.
  • Haare: Kommen Sie mit sauberem, gestyltem Haar. Stylen Sie es so, wie Sie es normalerweise für einen professionellen Anlass tun würden. Vermeiden Sie drastische neue Haarschnitte oder Farben kurz vor dem Shooting.
  • Nägel: Sorgen Sie für ordentlich getrimmte, saubere Nägel. Für Frauen wird klarer oder neutraler Nagellack empfohlen.
  • Hautpflege: Versorgen Sie Ihre Haut in den Tagen vor dem Shooting gut mit Feuchtigkeit. Vermeiden Sie es, kurz vor dem Termin neue Produkte auszuprobieren, die Ihre Haut reizen könnten.

4. Ihr Mindset

  • Professionelle Persona: Denken Sie an die Eigenschaften, die Sie vermitteln möchten: Selbstvertrauen, Zugänglichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Fachwissen, Innovation. Stellen Sie sich vor, wie Sie in Ihrer Rolle erfolgreich sind, eine Herausforderung lösen oder mit einem Kunden in Kontakt treten.
  • Entspannen Sie sich und vertrauen Sie dem Fotografen: Es ist normal, sich vor der Kamera etwas unwohl zu fühlen. Denken Sie daran, dass der Fotograf da ist, um Sie zu leiten und Sie optimal aussehen zu lassen.
  • Beteiligen Sie Ihre Augen: Auch wenn Sie nicht breit lächeln, versuchen Sie, Wärme und Engagement durch Ihre Augen zu vermitteln. Denken Sie positive Gedanken.
  • Gute Körperhaltung: Sitzen oder stehen Sie aufrecht, mit entspannten und leicht zurückgezogenen Schultern. Dies vermittelt sofort Selbstvertrauen und Professionalität.
  • Tiefe Atemzüge: Wenn Sie nervös sind, nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge, um Körper und Geist zu entspannen.
  • Musik: Nennen Sie Ihren Favoriten-Musikwunsch, und wir werden versuchen, mithilfe dieser Musik Ihre persönliche Wohlfühlatmosphäre zu kreiren.

5. Lächeln oder ernster Blick?

  • Natürliches Lächeln: Für ein authentisches Lächeln denken Sie an etwas Lustiges oder Herzerwärmendes. Ein "echtes" Lächeln bezieht Ihre Augen mit ein ("smizing"). Dies vermittelt Zugänglichkeit, Wärme und Positivität..
  • Selbstbewusster, ernster Blick: Dieser Blick vermittelt Autorität und Nachdenklichkeit. Bitte kein Stirnrunzeln oder Starren – sondern ein entspannter, selbstbewusster Ausdruck mit sanftem Blick. Stellen Sie sich vor, Sie hören aufmerksam zu oder denken über eine komplexe Idee nach. Dies eignet sich hervorragend für Unternehmensbericht oder Führungsprofile.
  • Übung macht den/die/das Meister:in: Üben Sie beide Ausdrücke vorher vor einem Spiegel. Achten Sie darauf, wie Ihre Augen die Emotion vermitteln.
  • Vielfalt ist am besten: Streben Sie während Ihres Shootings eine Mischung aus Ausdrücken an. Der Fotograf wird Sie anleiten, eine Reihe von Optionen auszuprobieren, aus denen Sie die beste für verschiedene Kontexte auswählen können.